Fliegenruten für Fliegenfischer
Schön das Du dich für das
Fliegenfischen mit einer Bambusrute
interessierst. Im Bewusst sein das die Rute aus
natürlichen Materialien, wie Bambus, Kork, Birkenrinde, Seide, Achat Steine,
Neusilber und Holz, mit guter Handwerkskunst gemacht ist und eine so wunderbare
Dynamik aufweisen kann, macht das Fliegenfischen zusätzlich reizvoll und attraktiv.
Es ist wohl die fantastischste Art, mit einer von Hand gespliessten Fliegenrute am
Wasser zu stehen und als Ausgleich zum Alltag, sich in der Welt der
Fliegenfischer zu entspannen.
Unter Bambusruten, Zubehör, Leder Gürtel, DIY kannst
Du einige Artikel von mir sehen. Im DIY möchte ich Dir die Herstellung der
einzelnen Komponenten und des Zubehörs näher bringen. In lockerer Folge werde
ich Beiträge vom spalten des Bambus bis zum nähen des Leders oder andere intressante Arbeiten vorstellen und Du kannst mitdiskutieren und daran
teilnehmen.
Fliegenfischen ist für Dich mehr als ein technisch erklärbarer Bewegungsablauf. Während Du deine Leine in der Luft führst und den Rhythmus der Bewegung spürst kreisen die Gedanken um das perfektionieren von deinem Wurf Stil. Deine Fliegenrute liegt Dir gut in der Hand, Du spürst die Energie, welche die Fliegenrute für den Vorschwung braucht erzeugt und Du bist ein guter Werfer. Die Entspannung während dem Fliegenfischen kann nur ein geübter Fliegenfischer erfahren. Die Fliegenrute kann die Energie des Vorschwungs nahtlos an die Schnur weiter geben. Du setzt die Fliege schön und an einer gestreckten Leine auf der Wasseroberfläche ab. Jetzt bist Du bereit für das heben der Rutenspitze, konzentriert verfolgst Du den Weg der die Fliege auf dem Wasser macht. Erst als sie zu dreggen beginnt, nimmst Du die Schnur wieder auf und wirfst die Fliege erneut an ihren Bestimmungsort.
Die kleine Bugwelle im Wasser, direkt bei der Fliege, ist gut auszumachen. Die Fliege verschwindet im Maul eines Fisches, dann hebst Du die Rutenspitze an, der Fisch sitzt am Haken, Adrenalin durchströmt dich. Der ungewohnte Widerstand gefällt dem Fisch nicht, er reagiert mit einer Flucht.
Schonend und schnell ziehst Du ihn zu Dir heran. Dabei spürst Du, durch den direkten Kontakt über die Leine, den Weg der Flucht. Die Schnur hälst Du möglichst gestreckt ansonsten wird der Fisch vom Haken springen.
Du kennst das Wasser und die Umgebung gut, denn offenbar hast Du die richtige Fliegenauswahl getroffen.
Vorsichtig löst Du den Haken im Wasser ab, schaust Dir die Zeichnung, die Form und die Maserung des Fisches noch einmal an und lässt ihn darauf hin, mit einem Glücksgefühl, wieder behutsam in das Wasser zurück gleiten.